Wegzeichen – Horst Wöhrle – Finale Furioso

Horst Wöhrle
Wegzeichen

19.10.2017
Das Projekt Wegzeichen musste von Horst Wöhrle vorzeitig abgebrochen werden.
Der Künstler und aHBKE e.V. bedauern das sehr.
Die Ablagerung von Rohren machen den Zugang zu den Objekten nahezu unmöglich,
die für den Künstler, und das Verständnis des Betrachtenden, wichtigen Titelschilder sind
dadurch nicht mehr lesbar.

Horst Wöhrle wäre nicht Horst Wöhrle, hätte er nicht ein “Finale Furioso“ für uns:

Verroh(r)ung – das allererste Folgeobjekt mit dem Titel “Gedankliches Konstrukt,
das Bruttosozialprodukt“ wurde sinnigerweise unter den Rohren begraben.

 

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14.10.2017
5. Folgeobjekt: Gummibärchen sind die deutsche Antwort auf die Probleme
bei der Wiederansiedlung von Bären in Mitteleuropa

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13.10.2017
4. Folgeobjekt: Hier tanzen die Mäuse!

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06.10.2017
3. Folgeobjekt: Exotl

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30.09.2017
2. Folgeobjekt: Momentum

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22.09.2017
1. Folgeobjekt: Gedankliches Produkt, das Bruttosozialprodukt

Alle Fotos zu den Folgeobjekten von Horst Wöhrle

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Konzept
In einer Art Fortsetzung seiner letztjährigen Kunstaktion (Grünstreifen in der Esslinger Martinstraße wurden in künstlerisch-biologische „Refugien“ verwandelt) möchte der Künstler jetzt den bisher doch eher tristen Fußweg entlang den Stadtwerken in Richtung Hengstenberg-Areal/Volkshochschule mit künstlerischen „Wegzeichen“ ergänzen, aufwerten, „verschönern“
– im insgesamt sechswöchigen Verlauf der Aktion werden nach und nach zahlreiche Ready-Made-Objekte installiert, sodass ein temporärer Skulpturenweg entsteht.

Vernissage mit einer Einführung in Idee, Konzeption und Ausführung des Skulpturenwegs am Freitag, 15. 9. 2017, 18 Uhr, am Beginn des Fußwegs zum Hengstenberg-Areal neben dem Eingang zu den Stadtwerken Esslingen, Fleischmannstraße 50.

Termin: 16.9. – 29.10.2017
Vernissage: 15.09.2017, 18 Uhr

Konzeptanpassung
Zum Auftakt der Aktion waren 4 Objekte in relativ großzügigen, wie sich herausstellte: zu großzügigen, Abständen aufgestellt. Daher der Entschluss, zugunsten einer besseren Gesamtwirkung die entstandenen Lücken nach und nach mit den folgenden wöchentlichen Folgeobjekten zu halbieren. Dadurch wird die im Verlauf der genehmigten 6 Wochen entstehende Gesamtstrecke zwar kürzer ausfallen, deckt aber den kahlen Zaunbereich weitgehend ab – der folgende dicht überwucherte Zaunteil bleibt als für sich beeindruckendes Stück Natur also Natur belassen.
Horst Wöhrle

 

 

Fotostrecke von der Eröffnung am 15.9.17:

Eröffnung des Projekts ‚Wegzeichen‘
Fotos: Jürgen Niederer